Deutsches Goldmuseum

* Gold erleben *

REGIONAL-INFORMATIONEN

über Natur - Geschichte - Veranstaltungen - Gastronomie - Beherbergung

für Gäste und Bewohner der Region

von der Heimatgruppe Oberer Itzgrund

 

Natur

Die Itz und ihre Zuflüsse - darunter die goldreiche Grümpen - entwässern über den Main in den Rhein. Ein Teil des berühmten Rheingoldes kommt also aus unserer Region, dem oberen Itzgrund.

In den Bergen findet man seltene Pflanzen wie die Arnika (Arnica montana) und den Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum). Auch die Weißtanne (Abies alba) ist hier häufiger zu sehen. Am Goldmuseum steht sogar eine Kanadische Hemlocktanne (Tsuga canadensis).

Im vorgelagerten Hügelland der Muschelkalkplatte sind Orchideen (Orchidaceae), die Türkenbundlilie (Lilium martagon) und Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) anzutreffen und wer den Baum kennt, kann hier und da die Berg-Ulme (Ulmus glabra) entdecken.

Türkenbundlilie  

 

Raritäten finden sich auch unter den Tieren. Der Trauermantel (Nymphalis antiopa) ist ein großer Edelfalter der Mittelgebirge mit braunen Flügeln, die gelb gerändert und blau gepunktet sind. Der knuffige Große Wollschweber (Bombylius major) fliegt ebenso wie der Liguster-Schwärmer (Sphinx ligustri) ähnlich wie ein Kolibri mit hoher Flügelschlagzahl. Sie können akrobatische Flugmanöver ausführen.
  Wollschweber

 

Geologisch betrachtet hat diese Region Anteil an zwei großen Struktureinheiten. Die Muschelkalkplatte im Südwesten wird durch die überregionale Störungszone der Fränkischen Linie vom Thüringisch-Fränkischen Schiefergebirge im Nordosten getrennt. Die Fränkische Linie reicht vom Fichtelgebirge bis ins Hessische Bergland. Sie ist auch heute noch tektonisch aktiv. Das heißt, der nordöstliche Block des Schiefergebirges hebt sich gegenüber seinem Umland um bis zu einem halben Millimeter pro Jahr.

 

Geschichte

Der Itzgrund ist eine alte Kulturlandschaft. Hier siedelten schon Steinzeitmenschen.

Auf dem Herrenberg bei Theuern befand sich im ersten Jahrhundert vor der Zeitrechnung eine keltische Befestigungsanlage.

Vom 12. bis zum 16. Jahrhundert war das Grümpental eines der Zentren des mitteleuropäischen Goldbergbaus. Hier wurde sowohl Gold aus den Sedimenten der Bäche gewaschen als auch Bergbau auf Berggold im Festgestein betrieben.

Nach dem Ende der Bergbauära betrieben die Einwohner vorwiegend Land- und Holzwirtschaft. Eine Gruppe lokaler Touristiker bemüht sich, die alten handwerklichen Traditionen zu erhalten und als Wertschöpfungsfaktoren zu etablieren.

 

Veranstaltungen

Goldgräber-Markt (zu den Öffnungszeiten des Museums)

Naturalien-Markt (in Planung)

 

Beherbergung

Ferienwohnungen

- Müller's **** Ferienwohnungen in Weißenbrunn: www.ferien-mueller.de, info@ferien-mueller.de, Tel.: 09563-2255

- Ferienwohnung am Goldbach in Theuern: gaertners.glasschmuck@gmx.de, Tel.: 036766-87838

 

Tourist-Information

Touristische Auskünfte erteilen:

- Goldmuseum in Theuern, www.goldmuseum.de, info@goldmuseum.de, Tel.: 036766-87814

(I speak English, я говорю по-русский, mais je ne parle pas français. Ik spreek geen Nederlands und weder Itzgründisch noch andere fränkische Dialekte.)